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Andy JonesRIP

Mit viel Energie und noch mehr Wärme sang er Lieder über Liebe: Singer-Songwriter-Nummern in verschiedenen Gewändern. Blues Rock, Folk und Piano Pop. Persönlich und ausgesprochen poetisch. Eine Andy Jones-Show war nie einfach nur ein Konzert... es war emotionaler Urlaub. Seine Stimme machte aus jedem Club, jeder Bühne und jedem Raum einen Wintergarten mit Kamin. Nun ist er leider und viel zu früh mit 38 Jahren verstorben!!!

    

Dear friends, fans and companions,
There are no right words, and there is no easy way to put it: on October 3rd, our close friend of many years, Andy, passed away suddenly and unexpectedly.
An incredible loss, both musical and personal, that leaves us shocked and devastated. The idea of never spending time with him again hurts so much.
Andy’s love, talent and passion for everything and everyone dear to him would have been enough for five people, each of whom still being a role model.
We had so many plans. To know we won‘t ever be making music together again is completely surreal.
Over the course of his life, albeit way too short, Andy brought together so many people not only with his music, but also with his open-mindedness and likeable character. Together, we now mourn his departure way before his time. The void he leaves behind will be impossible to fill.
Our thoughts are with his family.
Andy, we are incredibly glad and grateful we had the privilege of spending so much time with you. We miss you.

Artist: Andy Jones, Album: Fights Like Ours
Timezone Records, Kat-Nr.: TZ1995, VÖ: 29.05.2020
Singer-Songwriter / Rock / Folk / Piano Pop / Country / Indie Pop
Influences: Damien Rice, Glen Hansard, John Paul White, Jeff Buckley,
William Fitzsimmons, Tom McRae
If you‘ve had fights like ours, let us see your scars.

Ein emotionales Pendel zwischen Melancholie und Optimismus. Eine Gemeinschaft aus Verlust, Trauer, Entfaltung und Hoffnung. Ein Aufruf zum Handeln. Fights Like Ours ist Andy Jones’ drittes und bislang persönlichstes Album. Der Singer-Songwriter befasst sich dabei mit zutiefst emotionalen Geschichten. Der Tod seines Vaters (I Don‘t Have Your Voice) und der Kampf seiner Mutter gegen den Krebs (Still Be Here) werden genauso zum Gegenstand der Songs wie seine eigenen, lang unterdrückten und versteckten emotionalen Narben.
Aber auch die gesellschaftskritischen Themen sind ihm nicht ausgegangen: So thematisiert er die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen (Fights Like Ours), den Rechtsradikalismus in Deutschland (You Don‘t Speak for Me) und die schwarzen Schafe der Musikszene (No Reciprocity). Außerdem setzt Jones seine Tradition fort, die Geschichten Anderer musikalisch zu erzählen (Running from Yourself, Better Late Than Never). Und wenn er die Geschichten nicht kennt, dann malt er sie sich anhand wahrer Beobachtungen und Interaktionen aus (Happy Now). Während er mit weiteren Songs philosophische (Shadows on a Cave Wall), metaphorische (Leaves, Where No Ships Remain) und imaginative Wege (Only One Arrives, The Life You Didn‘t Lead) erkundet, veröffentlicht der aus Großbritannien stammende Singer-Songwriter mit „Unumgehbar“ einen Bonustrack in der Sprache des Landes, das er seit nunmehr 15 Jahren seine Heimat nennt.
Musikalisch hat Fights Like Ours Jones dazu veranlasst, über den Tellerrand zu schauen: Sein üblicher Mix aus Rock, Folk und Piano-Pop wird nun durch Elemente der Ambient-, Country- und Indiepopmusik ergänzt. Textlich tragen einige Lieder die Früchte seiner Zusammenarbeit mit der Newcomer-Singer-Songwriterin Emily Larkin. Auch instrumentell experimentiert Jones weiter und bietet neue Klänge durch die Einbindung des Harmoniums, der Lapsteel-Gitarre, des Theremin, der Daf-Trommel und elektronischer Beats. Und in seiner eigenen Spielweise zeigen sich ebenfalls neuere musikalische Einflüsse: Der sonst eher als Strummer bekannte
Gitarrist nutzt in einigen Songs nun auch Fingerpicking, wie man es auch von Größen wie Damien Rice, Glen Hansard, John Paul White und William Fitzsimmons kennt.

Dennoch sind Jones’ „Rockwurzeln“ nicht zu überhören, wenn immer wieder ruhigere Anfangspassagen in kraftvolle Crescendos übergehen.

Seine 3 CD´s:

Unspoken (2016) ist ein Konzeptalbum über eine fiktive gescheiterte Beziehung.

Shield (2018) befasst sich ebenfalls mit Beziehungen, beinhaltete darüber hinaus aber eine Vielzahl an Botschaften zu persönlichen, ethischen und politischen Themen (Elternschaft, Tierschutz, Flüchtlinge, Krieg, politische Gleichgültigkeit).

Fights Like Ours (2020) offenbart nun Andy Jones’ scheinbar grenzenlose musikalische Vorstellungskraft, sein poetisches Können und seine unausweichliche emotionale Tiefe. Wie zuvor setzt Jones seine künstlerischen Talente ein, um Rücksicht, Mut und Selbstfürsorge zu fördern. Die Zuhörenden werden eingeladen, sich der unsichtbaren Legion der Überlebenden, die gegenwärtige und vergangene Hindernisse überwunden haben, anzuschließen. Fights Like Ours ist Jones’ Beitrag zum Soundtrack dieser Bewegung.

Steckbrief zum Künstler:
* In Newcastle, GB geboren, in Lancashire aufgewachsen.
* Master in Germanistik (Uni Birmingham)
* Seit 2005 in Deutschland, erst Dortmund, dann Osnabrück seit 2013.
* Veröffentlichungen solo und mit den Bands Ferryman & Temple Of Twilight
* Coverprojekte: The Acoustic Outlaws & The Electric Outlaws
* Instrumente: Gesang, Gitarre, Piano, Harmonium, Keyboards, Harmonica, Stomp Box

Eine Andy Jones-Show ist nicht einfach ein Konzert. Es ist emotionaler Urlaub. Seine Stimme macht aus jedem Club, jeder Bühne und jedem Raum einen Wintergarten mit Kamin. Andy strahlt einfach menschliche Wärme aus. Er scheint zu sagen: „Ich weiß, wie das ist.“ Und Du denkst: „Er hat vollkommen Recht.“  


Seine Botschaften werden auch grafisch umgesetzt, was auf dem Album Artwork immer hervorrgend zu sehen ist...

Live bringt er sein neues Album in verschiedenen Besetzungen auf die Bühne. Mit großer Band und Streichern. Mit klassischer Rockband („Andy Jones & Band“), Solo an Gitarre und Klavier mit Streichern („Andy Jones & Strings“) oder auch ganz allein – mit seiner Gitarre und einer Loopingstation. Ob als Ein-Mann-Band oder mit einer Fußballmannschaft an Musikern im Rücken – Andy Jones erweckt seine Songs live zum Leben, wie es nur ganz wenige Sänger können.

Andy Jones ist geboren und aufgewachsen auf der grünen Insel, hat in Birmingham studiert, bevor das Leben ihn 2005 ins Ruhrgebiet verschlug. Er lebt und musiziert seit 2013 in Osnabrück. Veröffentlichungen solo und mit den Bands Ferryman, Temple Of Twilight, The Acoustic Outlaws, The Electric Outlaws. Instrumente: Gesang, Gitarre, Piano,Harmonium, Harmonica. Genres: Singer/Songwriter, Rock, Blues Rock, Pop, Hard Rock. 

www.andyjonesrock.com

Mein persönlicher Favourite aber ist Betrayal...

 

 

 

 

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